Kooperation
Kooperation
Netzwerkarbeit ist eine wichtige Säule der Drogen-Sozialarbeit. Die Jugend- an Drogenhëllef ist jederzeit offen und interessiert an der Zusammenarbeit mit anderen Organisationen oder Institutionen.
Je nach Fragestellung oder Bedarf erfolgt eine punktuelle bis kontinuierliche Zusammenarbeit mit anderen luxemburgischen Einrichtungen aus Gesundheitswesen, Kommunen, dem psycho-sozialen und anderen gesellschaftlichen Bereichen. Dadurch können die unterschiedlichen Kompetenzen der Kooperierenden zu einer Optimierung des Angebotes und der individuellen Arbeit mit dem Klientel führen.
Auch in finanzieller Hinsicht ist die Kooperation mit anderen Partnern von grundlegender Bedeutung. Kernpunkt der Finanzierung der Jugend- an Drogenhëllef bildet eine Konvention mit dem Gesundheitsministerium. Im Rahmen dieser Konvention werden Personal, Räumlichkeiten und ein Teil der Betriebskosten finanziert. Mehrmals jährlich findet eine Plattform mit dem Ministerium statt bei der aktuelle, in Planung befindliche und zukünftige Projekte besprochen und auf den Weg der Realisierung gebracht werden. Hauptsächlich entstammen diese Projekte dem „plan pluriannuel“ des Ministeriums.
Seit 2004 besteht eine weitere Konvention mit der Stadt Luxemburg. In diesem Rahmen stellt die Gemeinde Wohnungen für das Wohnprojekt der Jugend- an Drogenhëllef „Les Niches“ zur Verfügung und übernimmt einen Teil der Kosten für administratives Personal. Die großzügige Unterstützung durch die „Œuvre Nationale de Secours Grand-Duchesse Charlotte“ erlaubt uns, neben der Basisarbeit weitere Betätigungsfelder in Angriff zu nehmen, unser Angebot zu modernisieren und neuen Herausforderungen anzupassen.
Auf europäischer Ebene wird an Hand von gezielten Projekten ein Austausch mit FachkollegInnen gesucht und über Fördergelder ermöglicht. Der dadurch zu Stande kommende Wissenstransfer gibt wertvolle Impulse für den Arbeitsalltag und die Weiterentwicklung von Angeboten auf nationaler und internationaler Ebene.
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